😊le & Pauline 🌏 in Asien

  • Ende der Radel-Ära – Malaysia zweite Halbzeit

    Ende der Radel-Ära – Malaysia zweite Halbzeit

    Nach einem Pausentag in Ipohs klimatisierten Räumen schmettern wir unseren persönlichen Radelrekord hin: Fast 10 Stunden brauchen wir für 90 km mit sagen- und schmerzhaften 2.000 Meter Steigung. Was man nicht alles für ein paar Grad weniger tut. 🙂 Belohnt werden wir mit bewölkten 23° in den Cameron Highlands. Die Temperaturhalbierung tut uns dermaßen gut,…

  • Wieder alles anders – Malaysias Norden

    Wieder alles anders – Malaysias Norden

    An der malaysischen Grenze haben wir gleich zwei Gründe zu feiern: Wir erreichen das 20. Land unserer Reise und knacken die 3.000 km-Marke im Sattel! Wir sind ein wenig stolz darauf, unsere Räder mittlerweile in- und auswendig zu kennen und trotz Hitze, atemberaubendem Verkehr und unmenschlichen Steigungen so weit gekommen zu sein – natürlich immer…

  • Her mit dem Inselleben! – Letzte Tage in Thailand

    Her mit dem Inselleben! – Letzte Tage in Thailand

    Koh Yao Noi ist eine kleine, hügelige Insel, die man genauso gut das Paradies nennen könnte. Klares, himmelblaues Wasser schwappt auf champagnerfarbene Sandstrände, in der Ferne ragen dicht bewachsene Felsen aus den sanften Wellen, über uns schaukeln Palmwedel in der trägen Meeresbrise. Kleine Strandrestaurants verkaufen gekühlte Kokosnüsse, und über allem liegt eine unaufgeregte, tiefenentspannte Stille.…

  • Dschungelradtour – Thailands Süden

    Dschungelradtour – Thailands Süden

    Unsere These: Du warst erst wirklich in Bangkok, wenn du es auch wieder aus der Stadt raus geschafft hast. Der Verkehr killt uns schon auf dem 10 km zum ersten Bahnhof; auf den 9 km zum zweiten steigert die brennende Hitze unsere Stimmung zusätzlich. Letztendlich können uns beide Bahnhöfe keine Tickets für unsere Fahrräder ausstellen.…

  • Ein Jahr unterwegs – vom Heide-Park bis Malaysia

    Ein Jahr unterwegs – vom Heide-Park bis Malaysia

    Wir müssen es uns selbst nochmal vor Augen halten: In den letzten 365 Tagen sind wir von Deutschland über Zentralasien bis nach China getrampt und haben anschließend fünf Länder Südostasiens mit dem Fahrrad durchquert. Wir haben auf der Chinesischen Mauer wildgecampt, sind tagelang mit Truckern bei 25 km/h durch die mongolische Gobiwüste geirrt, wurden von…

  • Klimaanlagen-Hopping in Thailands Norden und Bangkok

    Klimaanlagen-Hopping in Thailands Norden und Bangkok

    Der Schreck unserer Meditationserfahrung sitzt uns noch ein wenig in den Gliedern, und so tut es uns gut, zügig in unseren normalen Reisealltag zurückzukehren. Ein paar Tage radeln wir 450 km durch Thailands Norden, am dicht bewachsenen Fluss Ping entlang, durch 7-Eleven-gesprenkelte Dörfer und auch ein wenig von Café mit Klimaanlage zu Café mit Klimaanlage.…

  • Wie wir Meditieren lernen wollten, in einer Sekte landeten und beinahe eine Psychose erlitten – Thailands Norden

    Wie wir Meditieren lernen wollten, in einer Sekte landeten und beinahe eine Psychose erlitten – Thailands Norden

    Das Schöne ist: Viele negative Erfahrungen lassen sich zu einer unterhaltsamen Story verarbeiten. Das nicht so Schöne: Diese negative Erfahrung war echt heftig für uns. Wir hatten schon länger die harmlose Idee, mal für ein paar Tage zu schweigen und zu meditieren – das klang so wunderbar gelassen und doch etwas außerhalb der Komfortzone für…

  • Pausentage im Norden Thailands

    Pausentage im Norden Thailands

    Pauline ist erschöpft. Schon wieder. 🙂 Seit fast zwei Monaten schleppt sie sich von einem Ort in den nächsten, schläft dazwischen viel und kommt doch nicht so richtig wieder auf den Damm. Wahrscheinlich rächen sich die elf Monate andauernde Ausnahmesituation: Trampen, semi-qualitativer Camping-Schlaf, Bewegung, ungewohnte Hitze und Kälte, fehlende Routinen, konstante Einfindung in neue Orte…

  • Ein einziges Thailight

    Ein einziges Thailight

    Unsere ersten Tage in Thailand schweben wir förmlich über die perfekt asphaltierten Straßen, an lächelnden Menschen vorbei, durch süße Cafés und lamettabehangene Restaurants mit Gemüse (!) mitten im Nirgendwo. Wir füllen unsere Flaschen an Trinkwasserautomaten statt an jedem Mülleimer erneut ganze Berge leerer Plastikflaschen in die Tonne zu werfen, duschen zwischen unseren Zeltnächten (endlich wieder!)…

  • Schneller Abschied aus Laos

    Schneller Abschied aus Laos

    Wir verbringen ein paar entspannte Tage in Luang Prabang. Nach unserem Hostelfrühstück mit frischer Wassermelone laufen wir jeden Morgen am Mekong entlang, besichtigen alte Tempel, schlürfen Kaffee und knuspern Croissants, Avocado-Crepes und Pad Thai mit Flussblick. Wir besichtigen den schönsten Wasserfall auf unserer bisherigen Reise und schwimmen inmitten von dichtem Dschungel und chinesischen Reisegruppen durch…

  • Chaos in Laos

    Chaos in Laos

    Unser Start in Laos ist abenteuerlich. Schon an der Grenze verlangen die Beamten eine erfundene Stempel-Gebühr von 2 $ pro Person (Wucher!). Das ist für uns zwar nicht viel Geld, aber wir möchten Korruption aus Prinzip nicht unterstützen. Laos ist ziemlich arm, und ein Land kann nicht von korrupten Beamten aufgebaut werden. (Fahrrad schmieren –…

  • Angkor What?! – Letzte Tage in Kambodscha

    Angkor What?! – Letzte Tage in Kambodscha

    Wir starten das neue Jahr mit einem absoluten Reisehighlight: Der 2. Januar ist unser erster von drei Tagen in der knapp 1.000 Jahre alten Tempelanlage Angkor Wat. Um 5 Uhr morgens, noch vor Sonnenaufgang, wälzen wir uns aus unseren viel zu bequemen Hostelbetten und radeln mit unseren Reisemäusen Robin und Hugo durch die Dunkelheit. Mit…

  • Partys mit Smarties – Neujahr in Kambodscha

    Partys mit Smarties – Neujahr in Kambodscha

    Wir starten den ersten Weihnachtstag mit einem Radlerfrühstück. Zwei britische Bikepacker haben uns und „unsere“ beiden Franzosen über eine WhatsApp-Gruppe für Radreisende kontaktiert, und so stehen gleich 6 bepackte Fahrräder vor einem kleinen Café mitten in Siem Reap. Wir lieben es, dass wir durch die Fahrräder so leicht andere Langzeitreisende aus dem Massen an 2-Wochen-Touris…

  • Weihnachten in Kambodscha

    Weihnachten in Kambodscha

    Kambodscha ist ein gefährliches Land. Diesen Eindruck vermittelt uns zumindest der Artikel des Auswärtigen Amts. In der Hauptstadt werden arglosen Touristen die Handtaschen von Motorradfahrern von den Schultern gerissen oder sie werden unter Vorwänden in Glücksspiele verwickelt und anschließend mit Gewalt gezwungen, ihre angeblichen Spielschulden zu zahlen. Bei Diebstählen werden Verletzungen „billigend in Kauf genommen“…

  • 3 Tage am Meer und Ho Chi Minh – Abschied aus Vietnam

    3 Tage am Meer und Ho Chi Minh – Abschied aus Vietnam

    An der vietnamesischen Küste herrscht Regenzeit. Wir nehmen uns ein paar Tage Zeit für Kaffee und frischen Maracujasaft am stürmischen Strand, zaghaftes Wellenhüpfen in Ufernähe und eine lange, verregnete Radtour immer am krachenden Meer entlang. Mit dem Nachtzug schaukeln wir anschließend nach Ho Chi Minh. Auf dem Klapptisch unserer Schlafkabine steht eine echte Porzellanvase mit…

  • Radtour auf dem Ho Chi Minh Highway – Zentralvietnam

    Radtour auf dem Ho Chi Minh Highway – Zentralvietnam

    Wir freuen uns sehr aufs Radfahren. Trotzdem beschäftigen uns noch viele Unsicherheiten: Wie viele Kilometer schaffen wir am Tag? Wie sind die Straßenverhältnisse und wie gefährlich der Verkehr? Halten unsere Fahrräder durch? Und falls nicht, können wir sie unterwegs reparieren? Können wir in der Regenzeit überhaupt richtig fahren? Wie heftig sind die Überschwemmungen, von denen…

  • Kayaks, Kaffee, Kakerlaken – Vietnams Norden

    Kayaks, Kaffee, Kakerlaken – Vietnams Norden

    Wir fahren mit einer Art Postbus aus Ha Giang ab. In jedem Ort reichen Menschen ihre Päckchen, Säcke voll Obst oder gar ihr Motorrad in den Bus. Zwischenzeitig transportieren wir sogar drei quiekende Schweine in engen Käfigen liegend im Gepäckfach. (Mal wieder ein anschaulicher Grund für uns, keine Tiere zu essen.) Als wir abends im…

  • Ha Giang-Loop – mit dem Moped durch Nordvietnam

    Ha Giang-Loop – mit dem Moped durch Nordvietnam

    Wir sind etwas nervös. Nach zwei YouTube-Tutorials darüber, wie man Motorrad fährt, planen wir direkt eine 4-Tages-Tour durch steile Berge mit fragwürdigen Straßenverhältnissen. Unser Motorrad-Vermieter weiß zum Glück nichts von den Tutorials. Trotzdem wird er etwas misstrauisch: Ole stellt ihm zu viele Fragen zu seiner kleinen roten Honda. „Come on, man“, beruhigt Ole ihn durch…

  • Touris in den Reisterrassen – Nordvietnam

    Touris in den Reisterrassen – Nordvietnam

    Wir hüpfen vor Freude über den chinesisch-vietnamesischen Grenzfluss. Wahnsinn!! Nach 7 aufregenden Monaten Trampen, Campen, Wandern, Zugfahren und Snacken haben wir unser anvisiertes Reiseziel erreicht! Bei der Ausreise aus China erleiden wir noch einen kleineren Herzinfarkt: Ein ernst dreinblickender Beamter erklärt uns, wir hätten unser Visum überzogen. Zum Glück kennen wir die Regeln in diesem…

  • Verrücktes, chaotisches, liebenswertes China

    Verrücktes, chaotisches, liebenswertes China

    Auf unseren ewigen Zugfahrten durch dieses riesige Land sticht uns eines immer wieder ins Auge: Chinesische Städte sehen sich sehr, sehr ähnlich. Endlose Reihen identischer Hochhäusern prägen das Bild jedes größeren Orts, unterbrochen von zahlreichen Parks und Grünstreifen, die das Stadtbild trotz Klon-Häusern in ein gemütliches Gewand kleiden. Oft gibt es eine ummauerte Altstadt mit…

  • Luxusurlaub im Osten Chinas

    Luxusurlaub im Osten Chinas

    Die Formulare für unsere zweite Einreise nach China gibt es nur auf Mongolisch und Mandarin. Es braucht also vier Versuche und einen freundlichen, aber heillos überarbeiteten Beamten, um uns über die Grenze zu schiffen – ein Vorgeschmack auf das erwartbare chinesische Kommunikationschaos. Wir freuen uns jetzt schon wieder drauf. Im Grenzort lassen wir es ruhig…

  • Wenn in China ein Sack Reis umfällt (bekommt es die Regierung garantiert mit)

    Wenn in China ein Sack Reis umfällt (bekommt es die Regierung garantiert mit)

    Die chinesische Region Xinjiang begrüßt uns mit ganzen Ladungen von Überwachungskameras und leuchtenden Landschaftsfotos. Nach der Einreise sind wir erst einmal verloren – unser Bus scheint nicht über die Grenze zu dürfen und unsere Navigationsapps funktionieren hier trotz drei unterschiedlichen VPN einfach nicht. Ein Beamter rennt lachend auf uns zu, kaum dass wir die pompöse…

  • Ciao MongOlei

    Ciao MongOlei

    Wir erwachen in einem eisig kalten, goldenen Sonnenaufgang. Auf dem verlassenen Dorfplatz trinken wir heißen Kaffee und fragen uns, was eine Verabredung für 7:00 Uhr morgens in der Mongolei bedeutet – eher 6:45 oder eher 11:00 Uhr? Gegen 7:30 Uhr winkt uns Tsegii Tsegii, die uns an diesem Tag mitnimmt, fröhlich aus ihrem Haus heraus…

  • Wenn die Wüste wüsste (wie sehr wir die Nase voll von ihr haben und wie schön wir sie trotzdem noch finden)

    Wenn die Wüste wüsste (wie sehr wir die Nase voll von ihr haben und wie schön wir sie trotzdem noch finden)

    Um 11:58 Uhr finden wir den Bus, der uns um 12:00 Uhr aus der Hauptstadt bringen soll. Nach etwas städtischem Verkehrschaos sind wir genauso überrascht über die plötzliche Einsamkeit wie bei unserer Fahrt in die Stadt über die Zivilisation. Stundenlang fahren wir durch karge Steppe, zelten in karger Steppe, essen in karger Steppe, trampen durch…

  • Ulan-Bator – Tempel & Tempeh

    Ulan-Bator – Tempel & Tempeh

    Vorab ein paar Fun Facts über die mongolische Hauptstadt: It’s all about the snacks Ulan Bataar ist echt die Abgasweltmeisterin all unserer bisherigen Städte. Der Verkehr ist dicht und chaotisch und steht im starken Kontrast zu den unendlichen Weiten auch auf den Hauptstraßen des Landes. Puh. Wir träumen uns in ein Ulan Bataar, das dank…

  • Quer durch die Mongolei

    Quer durch die Mongolei

    Zugegeben, die Steppe ist nicht sonderlich abwechslungsreich. Die 1.600 km von der chinesischen Grenze bis in die mongolische Hauptstadt bestehen aus Sand und Gräsern; Pferden, Ziegen, Schafen, Kamelen und Kühen; endloser Weite gesprenkelt mit ein paar Dörfern und der ein oder anderen Hügelkette. Trotzdem wird uns nicht langweilig. Mal überzieht ein Hagelschauer das Land mit…

  • Hier steppt der Gobibär – Mongolei

    Hier steppt der Gobibär – Mongolei

    (Der China-Bericht folgt in ein paar Wochen.) Unser erster Eindruck von der Mongolei ist durchwachsen. Beim Ticketkauf für die Grenzüberquerung wird gedrängelt als gäbe es eine begrenzte Anzahl kostenloser Zimtschnecken; unser Sitznachbar spuckt sogar im Bus auf dem Boden; es riecht nach Hammel; und ein Mann ignoriert so lange unsere physische Comfort Zone mit seiner…

  • Eine Woche Kasachstan

    Eine Woche Kasachstan

    Nachdem wir als letzte (und vielleicht einzige) Touristen am Abend die Grenze von Kirgistan nach Kasachstan überquert haben, ist unsere einzige Mitfahrgelegenheit weit und breit ein kasachischer Militärbus nach Schichtende. Zwischen zwei Dutzend sehr jungen Beamten, auf deren Uniformen ihre Blutgruppen abgedruckt sind, schaukeln wir im khakifarbenen Soviet-Laster mit Klapptreppe durch die Steppe. Die Jungs…

  • Poka, poka – letzte Tage in Kirgistan

    Poka, poka – letzte Tage in Kirgistan

    Einen gemütlichen Regentag verbringen wir mit Räucherkäse-Omlett, Bialetti-Kaffee und einem Ausflug zu den heißen Quellen des Nachbarorts. Für 3€ baden wir in warmen Steinbädern (bis zu 45 Grad Celsius!) unter freiem Himmel und im eisigen Fluss daneben. Sascha leistet uns Gesellschaft, ein freundlicher Sibire, der unsere Sprachkenntnisse herausfordert, ganz viel lächelt und genauso naturverliebt ist…

  • Der alakulste See – kirigisches Bergfest

    Der alakulste See – kirigisches Bergfest

    Unsere Hostelwirtin Nuria verabschiedet Ole mit einem herzlichen „I love you“ als wir nach einer Woche bei ihr und ihrem „poka, poka!“-rufenden Enkel endlich wieder fit genug sind, um in die Berge aufzubrechen. Besonders Ole hat es genossen, seine pädagogische Identität auszuleben und „Poka-Poka“ auf seiner täglichen Entdeckungsreise durchs Hostel mit spannendem Outdoor-Equipment zu begleiten.…

  • Zeit für eine Pause – Bischkek und Yssyk-Köl

    Zeit für eine Pause – Bischkek und Yssyk-Köl

    Fast drei Wochen lang erholen wir uns von unseren müden Wanderbeinen und einem hartnäckigen Virus. Die erste Woche in Bischkek erwärmt unsere Herzen mit schmackhaften 3€-Pizzen, Soviet-Kaffeevariationen und Outdoor-Shops. Die Sehenswürdigkeiten finden wir persönlich nicht allzu sehenwürdig. Zwei Tage verbringen wir im Pool und in der Schlafsaal-Yurte eines 7€-Hostels, drei weitere telefonieren wir mit Zuhause,…

  • Kirgisische Bergnächte

    Kirgisische Bergnächte

    Wir verbringen einen entspannten Strandtag am Toktogul Reservoir unter einer improvisierten Zelt-Schatten-Konstruktion, lesen, schwimmen und versuchen semi-erfolgreich, unsere Haut vor der brennenden Sonne zu schützen. Am Abend nimmt uns eine freundliche Familie mit Matratzen und drei dösenden Kindern auf der Ladefläche ihres Pickups mit zurück ins Dorf. Auf der Suche nach einem Zeltplatz begegnen wir…

  • Ciao Usbekistan – Taschkent und das Ferghanatal

    Ciao Usbekistan – Taschkent und das Ferghanatal

    Trotz wolkenlosen 42 Grad werden wir nicht so ganz warm mit Taschkent. In den breiten Straßen und weitläufigen Parks suchen wir Sehenswürdigkeiten, eine Art Innenstadt oder einfach einen Laden für neue Laufschuhe (Pauline hat ihre Füße zu nahe am Lagerfeuer gewärmt – RIP). Obwohl die Stadt gepflegt und bestimmt lebenswert ist, finden wir nur wenige…

  • Wortwörtlich heiße Pflaster – usbekischer Städtetrip

    Wortwörtlich heiße Pflaster – usbekischer Städtetrip

    Usbekistan schmort uns in verlässlichen 40 bis 45 Grad. Um etwas Entspannung in unsere Reise zu bringen, überbrücken wir die riesigen Distanzen daher hauptsächlich mit dem Zug. Von Chiwa nach Bukhara liegen wir sechs Stunden lang schweißüberströmt in Hochbetten mit 50 cm Platz zur Decke und freuen uns über jeden Windhauch, den die karge Wüstenlandschaft…

  • Viele erste Erfahrungen in Usbekistan

    Viele erste Erfahrungen in Usbekistan

    Der Grenzübergang von Kasachstan nach Usbekistan liegt mitten in der Wüste. Wir laufen als einzige Europäer zwischen Autos, die ganze Haushaltsausstattungen auf ihren Dächern balancieren, und lächelnden Menschen, die uns entweder Taxen andrehen oder Obst und Wasser schenken möchten. Unser Tramperinstinkt sagt uns, dass es hier leicht wird. Er irrt sich gewaltig. Unsere Mitfahrgelegenheit bis…

  • Georgien, Russland, Kasachstan – Transit mit Hindernissen

    Georgien, Russland, Kasachstan – Transit mit Hindernissen

    Wir sind in Zentralasien!!! 🙂 Aber was für einer Reise … Mit dem Nachtbus fahren wir von Tiflis zur russischen Grenze und reisen um 3:00 Uhr morgens überraschend unkompliziert aus Georgien aus und in Russland ein. Die Ukrainerin, die mit uns im Bus sitzt und ihre russische Familie besuchen möchte, hat es leider nicht so…

  • Hauptstadt-Hopping in Armenien und Georgien

    Hauptstadt-Hopping in Armenien und Georgien

    Vielleicht haben wir uns an Aprikosen und Kirschen überessen, aber wahrscheinlicher stecken wir uns doch einfach mit einem stinknormalen Magen-Darm-Virus an. So werden unsere zwei Nächte in Jerewan schnell zu einer ganzen Woche gefüllt mit Bananen, Crackern und abgekochtem Wasser mit Salz – so lecker. Ole traut sich einen einzigen Abend allein aus dem Haus,…

  • Armenien – Soviet-Kunst und Ladarennen

    Armenien – Soviet-Kunst und Ladarennen

    Kagi bremst mit quietschenden Reifen in der Kurve, um uns in seinen kleinen Wagen einzuladen. Sein Papa winkt uns freundlich vom Straßenrand in seinem Heimatdorf. Grigor und Monica nehmen uns mit zu der Kirche, in der sie zu einer Hochzeit eingeladen sind, zu der das Brautpaar selbst viel zu spät erscheint. Naja, aus Almansicht. „Noch…

  • Armenien – die goldene Aprikose des Kaukasus?

    Armenien – die goldene Aprikose des Kaukasus?

    Wir stehen an der Grenze von Georgien nach Armenien. Unsere Rucksäcke liegen im Kleinbus einer Mitfahrgelegenheit, schon im Niemandsland zwischen den beiden Staaten. Und der Grenzbeamte schüttelt den Kopf. Ihm fehlt unser Einreisestempel. Nicht schon wieder, denken wir. Nach ein paar Diskussionen per Übersetzungsapp und auf sowas wie Russisch winkt uns der Beamte durch. Unser…

  • Wasserfälle, Wein, Visa-Chaos – Tiflis und Georgiens Osten

    Wasserfälle, Wein, Visa-Chaos – Tiflis und Georgiens Osten

    Nachdem wir uns durch mindestens die Hälfte aller Tiflisser Cafés gesüffelt und dabei vergeblich auf das Päckchen mit unseren Zweitpässen gewartet haben, gönnen wir uns eine Pause vom Warten außerhalb der Großstadt. Wir fahren eineinhalb Stunden mit Öffis aus der Stadt, um dann eineinhalb Stunden an der Autobahn stehen, wo wir weder als Tramper noch…

  • Altschnee, bunte Flüsse und jede Menge Eiscreme – Georgien kreuz und quer

    Altschnee, bunte Flüsse und jede Menge Eiscreme – Georgien kreuz und quer

    Nach ein paar ereignisarmen Tagen in einer Unterkunft im wunderschönen Norden Georgiens sind meine Achillessehne und unsere Lungen endlich wieder halbwegs fit. Ole unternimmt Tagestouren zur Kazbegi Monastery und einem Wasserfall, und wir feiern seinen Geburtstag mit Luftballons, Klavier-Impros und zu viel Chacha (georgischen Schnaps), mit dem uns sowohl unser Host Archi als auch unser…

  • Wölfe und Weinkeller – von Georgiens südlichen Nationalparks nach Tiflis

    Wölfe und Weinkeller – von Georgiens südlichen Nationalparks nach Tiflis

    Mit frisch gelandenen Akkus und einer kurzzeitigen Floh-Begleitung, die unser hundeliebendes Hostel uns hinterlässt, trampen wir nach zwei gemütlich-verregneten Tagen am Meer in den Kintrishi-Nationalpark. Mitgenommen werden wir dieses Mal vom freundlich-zurückhaltenden, älteren Merawar; von Sulschan und seinem kleinen Sohn Alex, der mit einem Plastikmaschinengewehr auf dem Beifahrersitz in die Luft ballert; vom freundlich-zurückhaltenden, mittelalten…

  • Krank und „weinerlich“ – entspannter Start in Georgien

    Krank und „weinerlich“ – entspannter Start in Georgien

    Seit einer Woche sind wir in Georgien und wissen schon jetzt, dass es schwer wird, der großen Regenwolke über unseren Köpfen zu entfliehen. Wir wollen uns aber gar nicht beschweren – schließlich sorgt der Regen für die satten, georgischen Grüntöne, die in keinem Tuschkasten zu finden sind (Zitat Ole). Nach unserem türkischen Grenzabenteuer erholen wir…

  • Muezzin-Gesänge, Kaffee-Marathons und unübertroffene Gastfreundschaft – teşekkür ederim, Türkiye!

    Muezzin-Gesänge, Kaffee-Marathons und unübertroffene Gastfreundschaft – teşekkür ederim, Türkiye!

    Die Türkei gilt als einfaches Tramp-Pflaster und unsere ersten Erfahrungen bestätigen das. Zu Fuß überqueren wir die Grenze, etwas verwundert über die laschen Kontrollen, und decken uns erst einmal mit frischen Sesamkringeln (simit) ein. Nach nur wenigen Minuten gabeln uns Metin und sein Geschäftspartner auf und bringen uns, mit gebrochenem Englisch und sanftem Humor von…

  • Hallo, ahoj x2, szia, tiao, helló, merhaba!

    Hallo, ahoj x2, szia, tiao, helló, merhaba!

    Merhaba aus Istanbul! In nur 7 Tagen sind wir in 7 Ländern getrampt. Wahnsinn! 🙂 Wir sind mittlerweile Profis im Passivrauchen, uns mit LKW-Fahrern über bulgarische Straßen beschweren, sämtliche europäische Sprachen „sprechen“ (Problem? No Problem! Radar! Ok!) und Tankstellen mit Badezimmern ausfindig machen. Als wir Ostersamstag in Soltau starten, möchte uns schon jemand mitnehmen, bevor…

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